Kleve, Deutschland und die Welt

Kann Spuren von AfD und selbsternannten Demokraten enthalten

Peinlich pur – das Geschleim

–  wegen fehlendem oder trotz vorhandenem Urteilsvermögen?

Herr Sven Elbers ist seit wenigen Jahren Sprecher der Kreis Klever AfD. Bereits diese kurze Zeit könnte jedem, soweit entsprechend befähigt, eine zutreffende Einschätzung dieses großen Glücksfalls der Kreis Klever AfD ermöglichen. Nein, keine Angst, hier soll nicht über Herrn Elbers geschrieben werden; das wird einer besonderen Gala vorbehalten sein.

Es geht vielmehr um einen an Peinlichkeit kaum zu überbietenden Vorgang am 15. September 2025 im Rahmen einer Veranstaltung, in welcher zwei Personen, die noch niemals eine Fraktion von innen gesehen hatten, neue kommunale Mandatsträger aus der AfD in die künftige Rats- und Kreistagsarbeit einweisen können wollten.

Wie Herr Elbers auf seiner Facebook-Seite prahlt, sollen ihm Klever AfD-Mitglieder den abgebildeten Kitsch, welcher mit der Widmung „Sven Elbers Stark & Unaufhaltbar“ versehen war, überreicht haben:

 

 

 

Glaubt man Herrn Elbers, handelt es sich bei den Lobhudlern um die die künftigen Klever Stadtverordneten Dirk Kaiser, Iris Kaiser-Schweers, Lothar Lichtenstein, Jörg Ruddeck und Sascha Böhm, die künftige Klever Integrationsrätin Katharina Dahlmann sowie die künftige Kreistagsangehörige Ann-Katrin Heimes.

Solche Leute sitzen also demnächst in den genannten Gremien.

Und das auch noch für die AfD.

Man muss sich fragen, was die Genannten wohl geritten hat, sich auf solche Weise bloßzustellen:

Wollten sie Herrn Elbers eine Anerkennung zukommen lassen? Wenn ja, für was? Etwa für die von ihm betriebenen Parteiausschlussverfahren betreffend verdiente Mitglieder, seine Glanzleistungen wie die öffentliche Äußerung, wonach der Kreis Kleve Steuern erlassen könne oder seinen Glauben, für ein Landtagsmandat befähigt zu sein und sich zur Erreichung dieses Ziels ohne jede Scham mit einem krimineller Machenschaften Verdächtigten ablichten zu lassen?

P.S.: Gar zu gerne wüsste ich, welchem Hirn die Idee zu dieser Peinlichkeit entsprungen ist.

2 Antworten

  1. Die Idee zu dieser Peinlichkeit kam von einem AfD-Neumitglied im Rat der Stadt Kleve. Er hat mir dies in einer abgespeicherten WhatsApp-Nachricht selbst mitgeteilt. Für ihn ist der KV-Sprecher Elbers also unaufhaltsam. Nur ein politischer ‚Nobody‘ kann mit seiner Einschätzung dermaßen falsch liegen, denn der von ihm hoffierte Herr Elbers hat in den von mir untersuchten 30 Monaten seiner Rats(NICHT)Tätigkeit in Geldern keinen einzigen Redebeitrag abgeliefert, schlimmer noch: er hat u.a. eine von der Kreistagsgruppe gestellte Anfrage entgegen seiner wiederholten Aussage NICHT weitergeleitet. Dass er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, ist vielfach dokumentiert. Angesichts dessen passt auch Elbers‘ freundschaftliches Verhältnis zum mutmaßlichen Urkundenfälscher Klaus Esser, der im Übrigen auch nicht zu den Fleißigen in der Landtagsfraktion zählt, aber immer noch vom LaVo NRW und auch von der AfD-Landtagsfraktion gedeckt wird. Der Kreis der Untätigen schließt sich, da sowohl LaVo als auch das Landesschiedsgericht der AfD zwei Jahre lang mehrere Überprüfungsanträge wegen der vielfachen Verfehlungen des Herrn Elbers und seines KV-Vorstandes (Satzungsverstöße, Diskreditierungen durch Unwahrheiten und Lügen) NICHT bearbeitet haben.

    1. Leider ist es so.
      Auch ich musste herzlich lachen, als mir dieser hochnot-peinlicher Beitrag aus FB zugetragen wurde: ein Gummi-Adler für Elbers … stark, unaufhaltBAR. Ich selbst konnte dieses Beitrags-Juwel nicht finden, da der souveräne Adler mich unaufhaltbar blockiert hat.

      Stark: ja, nur nicht in politischer Arbeit. Unaufhaltbar, auch das ist richtig. Nur leider nicht in die gewünschte Politische „Sacharbeit“. Wohl eher angesiedelt im „Netzwerken“ und streben nach einem Trog in der politischen Arena. Nur ist zu befürchten, dass die Arena mit diesem Qualitätspersonal zu Manege verkümmern wird. Bedingungs- und Kritiklos survend in der Bugwelle Vincentz` leckgeschlagenen Landesvorstands-Boot könnte auch dieses zu einem Rohrkrepierer werden. In der Kreis-Klever AfD ist man solches aber gewohnt. Der „Kompetenzvorstand“ um Adler Elbers hat sich gegenwärtig anscheinend der absoluten Arbeitsverweigerung verschrieben, hinsichtlich der internen Informationspflicht. Der Mitgliederstand hat sich im Kreis zwar verdreifacht, aber mit Sicherheit nicht der politischen Arbeit des Vorstandes geschuldet, wohl eher dem allgemeinen Hype der Bundes-AfD. Indiz ist der marginal stattgefundene Wahlkampf, auch dabei – Arbeitsverweigerung.
      Auch mit dieser ansehnlichen Neu-Mitgliederzahl fühlt sich der sog. Vorstand nicht bemüßigt, die Mitglieder über Themenbereiche wie Fraktionsbildung und Fraktionsarbeit zu informieren oder gar Gemeinsamkeit zu fördern. Man ist scheinbar zu beschäftigt mit dem eigenen Pöstchen-Geschacher.

      Bleibt für die Kreis-AfD nur noch die Perspektive:

      „Wer hoch fliegt kann tief fallen“.

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