Mit der zur Zeit zweiköpfigen Ratsfraktion war die AfD unter dem Vorsitz von Herrn Gustav Kade vor fünf Jahren erstmalig in den Gocher Stadtrat eingezogen. Wie in anderen Kommunalparlamenten auch, hatte die AfD in Goch von Beginn an mit dem üblichen Gegenwind zu kämpfen. Nach fünf Jahren Pionierarbeit ist festzustellen, dass Gustav Kade in seiner Funktion die AfD vorbildlich vertreten hat. Wie viele andere hätte auch ich gerne gesehen, dass er gerade an der Spitze einer jetzt mehr als doppelt so starken Fraktion die Sache der AfD auch weiterhin so hervorragend hätte fördern können.
Doch es wird anders kommen:
Dem heutigen Bericht der Rheinischen Post (hier klicken) ist zu entnehmen, dass demnächst Herr Klaus Haefs den Fraktionsvorsitz übernehmen wird. Dieser, übrigens Mitglied des AfD-Kreisvorstands, agiert zuweilen, als wäre er der Kehrwert von Herrn Kade: So musste sich Herr Haefs vor einiger Zeit infolge einer falschen wie leichtfertigen Aussage eine Standpauke des noch amtierenden Gocher Bürgermeisters anhören, nach der Herr Haefs dann kleinlaut zu Kreuze kroch und Besserung gelobte; die ganze Geschichte ist hier nachzulesen.
Ich kenne die drei übrigen Gocher AfD-Fraktionsmitglieder neben den Herren Kade und Haefs nicht. Eine erste Arbeitsprobe haben die ja nun schon mit ihrer Wahl des Fraktionsvorsitzenden abgeliefert – das sieht nicht gut aus. Wer weiß, was da noch kommt.
„Spannend wird sein, wie damit der entmachtete Gustav Kade umgeht“, heißt es in dem RP-Artikel. So spannend ist das gar nicht: Gustav Kade wird souverän, mitleidsvoll und fremdbeschämt mit den neuen Verhältnissen umgehen. Und abwartend. Mehr braucht er nicht zu machen; den Rest wird der „frische Wind“ liefern.
4 Antworten
Die Zeit heilt alle Wunden.
Gute Arbeit Herr Kade
Wir werden das Rad nicht neu erfinden, denke ich. Vielleicht nur etwas mehr Drehzahl geben. Es ist grundsätzlich nicht schlecht, wie Gustav Kade sich im Stadtrat verhalten hat. Aber evtl. haben wir jetzt die Möglichkeit, mit dem neuen Team, dem Gustav Kade selbstverständlich angehört, etwas mehr zu bewegen, als es bisher mit nur zwei Leuten der Fall war.
Wir werden sehen, was die Zukunft, insbesondere in der spannenden Konstellation der anderen Parteien, bringen wird.
Homo homini Lupus!
Das sagt eigentlich alles dazu!
Nach fast 10 Jahren Mitgliedschaft in der AfD Kr. Kleve weiß ich, wovon ich hier nun schreibe.
Davon 3,5 Jahre Kampf gegen Lügen, Falschbehauptungen, Satzungsverstöße, Rechtsbrüche sowie Handlungsweisen einiger Vorstandsmitglieder, die menschlich und moralisch von wahren Patrioten nach außen nicht mitgetragen werden können.
Mein Mitleid bzgl. Herrn Kade hält sich auch hier in Grenzen!
Auch er hat dem auf Lügen des Vorstandes basierenden PAV bzgl zwei völlig unbescholtener Parteimitglieder zugestimmt, um sich seine Position zu sichern und einem Autokraten wie Elbers dienlich zu sein.
Dieses hündische unterwürfige Verhalten zeigt die politische Veranlagung der Vorstandsmitglieder des KV Kleve auf.
Selbst vor Veränderungen von Gesprächsprotokollen in Schriftform schreckte Herr Kade nicht zurück.
Dies ist aktenkundig und belegbar, sollte es da Zweifler geben.
Einzig und allein mein Respekt vor Gustavs Alter hat mich damals zurückgehalten, weitere Schritte einzuleiten.
Von daher, lieber Gustav, wird man in Zukunft wahrscheinlich genau so mit dir umgehen wie mit dem von uns sehr geschätzten Herrn Gerd Plorin .
Zu Herrn Haefs ist nicht viel zu schreiben:
Er ist ein politisch völlig farbloser Akteur in der Riege der Elbers Untergebenen!
Seine Lebensvita zeichnet das Bild vieler Neu AfDler.
Insolvenzen, viel Phrasen dreschen, im Leben nichts erreicht und manipulierbar, um die eigenen Pfründe zu sichern.
Das zeichnet eine Vielzahl von Mitgliedern in der AfD Kreis Kleve aus.
Politische Fachkompetenz ist nicht gefragt.
Folgsame manipulierbare Deligierte, die Herrn Elbers und Habicht den Sprung in die nächste Ebene ermöglichen, das ist das Ziel des Vorstands.
Jeder, der nicht auf Linie ist, wird rücksichtslos und völlig empathielos durch Lügen entfernt!
Ein Mann wie Habicht, ein Hausmann ohne Lebensleistung und ohne jegliche politische Fachkompetetenz, suhlt sich im Ansehen von Mitgliedern, die eine Gesellschaftsschicht zu repräsentieren scheinen in Form von Auftreten und Kleidung, die sehr zu wünschen übrig lässt.
Es hat in der AfD Kr. Kleve ein massiver Wandel stattgefunden.
Es wurde und wird durch den Vorstand verhindert, dass man den Mitgliedern die Wahrheit mitteilt.
Man achte auf die Vita der neu gewählten Ratsmitglieder.
Das spricht eine eigene Sprache.
Dass dies alles vom LAVO geduldet wird, zeigt, dass man keine starken Charaktere in der AfD möchte.
Folgsame Mitglieder, die die richtigen folgsamen Deligierten wählen!
Das ist das Ziel.
Das B in der AfD steht für Bildung.
Satire aus!
Mit freundlichen Grüßen